Die Literatin der Moderne, Teil 40
- Jeannette-Anna Hollmann
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Morgen ist das neue heute. Morgen kommt ein neues Heute.
Was klang besser als Thema?
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Sie legte ihr Buch beiseite Morgen kommt ein neuer Himmel.
Manche Tage waren einfach zum Kotzen.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Der krassestes Sommermonat war überlebt und es wurde langsam herbstlich. Morgens später hell, abends früher dunkel und erstmalig nicht mehr so unerträglich heiss. Allerdings kein Regen seit geraumer Zeit.
Der Rhein war ausgetrocknet und hatte jeglich Niedrigwasser.
Klimakrise, Russenkrieg. Pandemie.
Es ging um die zukünftige Versorgung. Aber wo sollte man sparen, wenn man eh nur gerade genug zum Leben hatte?
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Erst Mal würde sie heute ihrem Vater einen Besuch abstatten.
Dann mit ihrer Gruppe treffen.
Am Grab ihrer Mutter war sie soeben gewesen.
Auch der Todestag von Lady Di war heute, was Paul Mc Cartney berühmt gemacht hatte...
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Gerade hatte sie auf fb Vergangenheitsbewältigung bei ihrem bekannten Archäologie Professor aus Wien gemacht, der einen Kanaldeckel von Buderus fotografiert hatte...
Buderus! Da hab ich mal 1 Jahr im Vertrieb gesessen, bei Buderus Küchentechnik. Sind aber dann von Elektrolux aufgekauft worden. Juno Öfen, le Maitre dampfgarkochherde, etcpp, natürlich keine Privatkunden ausser meiner mama, da ich personalrabbat bekam (30%!), der 1. Herd bei ihr mit Cerankochfeld, nur grosskunden sommer 89 fielen 8 wochen die Kühlschränke aus bei unseren Einbauküchen! Was meinste, was ich mir da alles anhören musste am Telefon!?
Jetzt erst mal Siesta
Buderus! Da hab ich mal 1 Jahr im Vertrieb gesessen, bei Buderus Küchentechnik. Sind aber dann von Elektrolux aufgekauft worden. Juno Öfen, le Maitre dampfgarkochherde, etcpp, natürlich keine Privatkunden ausser meiner mama, da ich personalrabbat bekam (30%!), der 1. Herd bei ihr mit Cerankochfeld, nur grosskunden sommer 89 fielen 8 wochen die Kühlschränke aus bei unseren Einbauküchen! Was meinste, was ich mir da alles anhören musste am Telefon!?
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Ihre grosse Liebe hatte die LDM aus heiterem Himmel blockiert.
Weil sie wieder Christin geworden war???
Nichtsdestotrotz würde sie am Nachmittag eine liturgische Gruppe von Leuten in ihrer Stadt besuchen.
Weil sie wieder Christin geworden war???
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Wochenende, hoch die Hände!
Es war soweit und morgen wäre ihre Mutter 85 geworden.
Sie hatte noch viel Trauer in sich über deren Tod.
Es regnete und war herbstlich kühl geworden.
Sie war immer noch blockiert.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Neider würde es immer wieder geben.
Auch solche, die der LDM nicht mal gönnten, einen Roman aus ihrer Sicht zu schreiben.
Aber da stand sie drüber. Sicherlich hatte es auch mehr mit ihnen als mit ihr selbst zu tun.
Sie war es nicht anders gewöhnt, als von emotionaler Mafia umgeben zu sein. Arme Kreaturen!
Auch solche, die der LDM nicht mal gönnten, einen Roman aus ihrer Sicht zu schreiben.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
( Über die Wut der Zeichnerin....)
Neue Woche-neues Glück.
Der Geburtstag ihrer Mutter war überstanden.
Die Ldm hatte sich mit ihrer Gruppe zu Kaffee und Kuchen getroffen und war früher gegangen.
Den Auftrag, die Neugestaltung der Möblierung der grössten Kirche in ihrer Stadt anzufertigen, hatte sie abgelehnt, da die Kostenfrage dafür nicht geklärt war.
Es wäre darauf hinausgelaufen, wie es bei den Pflegekräften zuging: Ein Dankeschön hätte reichen müssen ohne finanzielle Entschädigung der Fahrtkosten und des Zeitaufwands für die Neuplanung.
Sie hatte dazu keine technische Ausrüstung gehabt. Geschweige denn, einen fitten PC und entsprechende software.
Ihr Zeichenbrett hatte ihre Ex zum Sperrmüll gegeben vor ein paar Jahren.
Konventionelles Zeichnen wäre also auch nicht möglich gewesen.
Allerhöchstens eine grobe Architektenskizze mit Bemassung, die sie ebenfalls nicht kannte.
Mit einem 2m Zollstock wollte sie ebenfalls nicht arbeiten...!
Die Kirche hatte genug Geld und der diesen Wunsch an sie geäussert hatte, war nicht ihr Arbeitgeber.
Wenn sie tatsächlich eine neue Anordnung der Bestuhlung haben wollten, würden sie das eh professionell mit einer selbstständigen CAD-Fachkraft machen müssen. Das war sie nicht.
Sie war in Rente, hätte für die hard u software ein Vermögen ausgeben müssen und ein Gewerbe anmelden müssen, um tätig zu werden.
Neue Woche-neues Glück.
Der Geburtstag ihrer Mutter war überstanden.
Die Ldm hatte sich mit ihrer Gruppe zu Kaffee und Kuchen getroffen und war früher gegangen.
Den Auftrag, die Neugestaltung der Möblierung der grössten Kirche in ihrer Stadt anzufertigen, hatte sie abgelehnt, da die Kostenfrage dafür nicht geklärt war.
Es wäre darauf hinausgelaufen, wie es bei den Pflegekräften zuging: Ein Dankeschön hätte reichen müssen ohne finanzielle Entschädigung der Fahrtkosten und des Zeitaufwands für die Neuplanung.
Sie hatte dazu keine technische Ausrüstung gehabt. Geschweige denn, einen fitten PC und entsprechende software.
Ihr Zeichenbrett hatte ihre Ex zum Sperrmüll gegeben vor ein paar Jahren.
Konventionelles Zeichnen wäre also auch nicht möglich gewesen.
Allerhöchstens eine grobe Architektenskizze mit Bemassung, die sie ebenfalls nicht kannte.
Mit einem 2m Zollstock wollte sie ebenfalls nicht arbeiten...!
Die Kirche hatte genug Geld und der diesen Wunsch an sie geäussert hatte, war nicht ihr Arbeitgeber.
Wenn sie tatsächlich eine neue Anordnung der Bestuhlung haben wollten, würden sie das eh professionell mit einer selbstständigen CAD-Fachkraft machen müssen. Das war sie nicht.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 40
Tatsächlich hatte die Ldm wieder überlegt zu arbeiten und sich beworben.... Sie hatte Zeit. Der Riesenvorteil, wenn man kein Geld und Erbe hatte.
Ein Luxus, den immer mehr Menschen zu geniessen verstanden. Wer hatte schon Interesse an mobbing?
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