Stadtbildumfrage

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Jeannette-Anna Hollmann
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Re: Stadtbildumfrage

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Do 23. Okt 2025, 15:57

Ein fb Kommentar:

Achja.... Man kennt es schon.
Man liest es. Bald jede Frau hat schon die Angst verspürt, wenn sie in der Stadt allein oder mit Freundinnen unterwegs ist,
Viele meiden die Plätze, wo sie solche Typen sehen oder vermuten. Jede Zugfahrt hat diese unangenehmen Momente, wenn man den Bahnhofsvorplatz überquert und angelabert und bedrängt wird. Wenn man zum Parkhaus geht, wenn man an Sitzbänken in Grünanlagen sieht, wer da abhängt, Geschäfte abwickelt, wer und welche Gruppen zumeist junger Männer auf den innerstädtischen Plätzen sich bteitmachen und dann noch all das, was sich abends und nachts abspielt.

Ich wohne seit Jahrzehnten in Bielefeld.
Die Bahnhofsumgebung ist seit Jahren ein Grauen. Auch das Gelände um das Hotel und die Stadthalle. direkt gegenüber. Da wird gesoffen, gedealt, geschlafen, geklaut, gebettelt. Alles voller Müll und das nackte Elend. Nun soll ein Zaun diese Szene optisch abtrennen. (Bestimmt wird das bald von links angeprangert. Von denen, die dort nicht wohnen, die dort nicht hergehen, nicht zum Bahnhof müssen, das Hotel nicht nutzen, die Stadthalle und das Parkhaus auch nicht...Die haben immer die höchste Moral...)

Der Kesselbrink, ein riesiger innerstädtischer Platz, wo früher der Markt war, ist ein weiterer runtergekomnener Ort, für den man immer mal wieder neue Konzepte propagiert, wo aber dennoch Leute abhängen, zu denen ich mehrheitlich keinen Kontakt haben möchte. Ich meide den Platz, aber manchmal gehe ich darüber und mache immer wieder dieselbe Erfahrung..
Es stinkt nach Marihuana, an bestimmten Stellen ist alles voller junger Kerle, fast durchgängig migrantisch, von denen viele laut und bedrönt sind, die einen anlabern, anbetteln, aggressiv wirken und sich untereinander streiten. Die Polizei hat da einiges zu tun.

Solche Orte und Erlebnisse bestimmen fast überall in Deutschland das "Stadtbild". Aber nur für die, die noch in die Stadt gehen, die nicht im Speckgürtel mit ihren Vorgärten schick und in ruhiger Lage wohnen und sich darauf beschränken und weder Bus noch Bahn benutzen und die nur in den teureren Altstadtgeschäften flanieren und auch nicht in der Stadt arbeiten. Die haben gut reden, die anderen jedoch nicht. Aus Gründen.

Und nun sollen wir beim Begriff "Stadtbild" das alles leugnen und für rechtsextreme Propaganda halten? Die Gewalt im öffentlichen Raum nimmt zu.

Es geht um männliche Gewalt und Anmache, ja, aber es geht nun wirklich nicht um alle Männer. Es ist mehrheitlich ein bestimmtes Milieu. Oft sind es arme, verwahrloste, drogensüchtige Menschen, aber auch da doch nicht alle. In meinem gesamten Beksnnten- und Freundeskreis ist kein einziger Mann zu finden, der dem Phänotyp entspricht und mein Umfeld ist sehr vielfältig, sehr bunt und war es schon immer. Diese Menschen regen sich auch über das "Stadtbild" auf und wissen, dass sie allzuoft Vorurteile abbekommen, obwohl sie völlig anders sind und leben.

Das ist also eine böswillige Banalisierung, es nun so auszulegen und alle Männer zu dämonisieren, ... jaja.... es liegt am Geschlecht, generell an Männern (Heidi!), um nicht sagen zu müssen, um wen und um welche Gruppen es geht.

Man googele mal den Forscher Urbaniok, der die Kriminalitätsformen, die Zahlen und Täter- und Opfergruppen untersucht. Dann weiß man mehr und muss nicht stumpf oder romantisierend herumschwurbeln.

Die Polizei ist derweil überfordert, dramatisch unterbesetzt und kann gar nicht mehr vor all diesen Gefahren und Angriffen schützen.

Sie wird auch noch dummdreist angeprangert, weil sie ihren Job tut.

Wer soll denn helfen und Schutz bieten? Wer???
Die "Antifa", die Kirche, Luisa, Heidi oder Greta ....? Die sind doch auf der anderen Seite und spalten mit ihren woken Parolen das Land..

Das ist so krass.

https://www.focus.de/panorama/welt/frau ... rGVeg_Ljvg

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Re: Stadtbildumfrage

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Do 23. Okt 2025, 16:24

Ein weiterer fb Kommentar:

Vorhin bin ich in der Warteschlange an der Kasse im Bioladen mit zwei Frauen ins Gespräch gekommen. Irgendwas stimmte mit der Kasse nicht, deshalb waren Warteschlange und -zeit ziemlich lang.
Die eine war etwa in meinem Alter, praktisch, aber edel und schick gekleidet, die andere so Mitte 50, im St. Pauli-Sweatshirt. Die typische Bioladen-Klientel halt. Beide gemeinhin des Rassismus eher unverdächtig; Typ Oma gegen Rechts statt Merz-Fangirl.
Wir kannten einander nicht. Ins Gespräch kamen wir, weil der Wochenmarkt immer weniger Stände hat. Die Händler können die Standgebühren nicht mehr finanzieren, weil die Energiekosten so hoch sind. Das ist auf Wochenmärkten allgemein zu beobachten.
Rund um den Marktplatz gibt aktuell ein Geschäft nach dem anderen auf. Alles Ketten, von REWE über Budni bis zum Reformhaus. Entweder sie bleiben leer, oder es ziehen türkische/ arabische Imbisse, Halal-Geschäfte oder Barber-Shops ein. 35 Friseurläden hat die Gutbetuchte auf einer Fläche von etwa einem m2 gezählt. Die meisten davon arabisch. 35.
Was die beiden Frauen - wie gesagt, des Rassismus eher unverdächtig - da im Hintergrund vermuteten, hätte ich nicht treffender ausdrücken können.
Vor ein paar Wochen wurde auf dem Marktplatz ein 60jähriger Mann zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Die Täter wurden nicht gefasst. Gefahndet wird nach Beschreibung des Opfers, der glücklicherweise überlebt hat, jedoch nicht nach Kurt, Ole oder Malte ...
Das gastronomische Angebot besteht unterdessen größtenteils aus Dönerbuden, die alle denselben Besitzer haben. Die drei Halal-Märkte in einem Radius von höchstens 500 m haben auch denselben Besitzer.
In und vor den Imbissen junge, laute Männer im Pulk. Bei den Barbershops dasselbe Bild. Kürzlich beobachtete ich, wie eine junge Frau im Hijab vom Türrahmen anwies, wie ihrem kleinen Sohn die Haare geschnitten werden sollten. Offensichtlich durfte sie den Laden nicht betreten.
Etwas trostlos wirkte unser Zentrum schon immer. Trostlos und verlassen. Jetzt beleben es junge, laute Männer. Die immer in Eile zu sein und eine ältere Frau auf der Treppe als dringend zu überwindendes Hindernis zu betrachten scheinen.
Grundsätzlich ist es mir egal, ob da Kurt, Ole, Malte oder Mustafa und Abdullah stehen. Aber Kurt, Ole und Malte stehen nun mal nicht da ...
Laute, aggressive Männlichkeit dominiert das Stadtbild. Nicht nur in den Städten, selbst auf dem gottverlassenen ehemaligen IGA-Gelände in Rostock tummeln sie sich. Und häufig sind es halt Männer, bar jeder (Bleibe)Perspektive. Um der ganzen Wahrheit die Ehre zu geben: Bar jeder Alternative. Die Unterkünfte sind zu eng und arbeiten dürfen Sie nicht. Auch das ist Teil des Problems und gehört zur ganzen Wahrheit dazu. Ebenso die mangelnde psycho-soziale Betreuung.
Aggressive Männlichkeit dominiert nicht nur zunehmend das Stadtbild, sondern beispielsweise in Regionalzügen werden die Schaffnerinnen immer häufiger von Security begleitet.
Ob, und wann, die unterschwellige Aggression in Gewalt umschlägt, ist nicht vorherbar.
Von dieser zunehmenden Gewalt im öffentlichen Raum sind übrigens nicht nur Frauen betroffen, sondern auch Männer. Die werden sogar häufiger Opfer schwerer Gewalttaten, überleben aber öfter als Frauen. Weil Frauen den Angreifern körperlich unterlegen sind - und weil sie nie gelernt haben, sich zu wehren.
Das ist das "Stadtbild", über das wir dringend reden müssen. Ein Stadtbild, sehr häufig geprägt von Mustafa und Abdullah.
Das heißt allerdings nicht, dass Kurt, Ole und Malte keine Gewalt gegen Frauen ausüben. Sie tun es zuhause, im Bordell und auf den Philippinen. Und in Österreich. Dort waren Deutsche in der Vergangenheit die größte Gruppe unter den ausländischen Sexualstraftätern. Aktuelle Zahlen habe ich nicht.
Gerade weil wir auch mit Kurt, Ole und Malte ein Gewaltproblem haben, können wir uns die zugereisten Gewalttäter nicht leisten.
Und - NEIN! - Es sind nicht alle Kurts, Oles und Maltes! Auch nicht alle Abdullahs und Mustafas!
Aber zu viele. Und über die müssen wir reden.


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