Die Literatin der Moderne, Teil 13

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Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Sa 21. Apr 2018, 03:17

Die Literatin der Moderne, Teil 12 findet ihr hier:

viewtopic.php?f=26&p=3770#p3770

(Fortsetzungsroman)

Hier gehts jetzt also weiter demnächst.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » So 22. Apr 2018, 05:08

Ihre ältere Schwester war also jetzt bei ihren Eltern.

Somit meldeten sich alle 4 (ihre Eltern und ihre beiden Schwestern) den ganzen Samstag nicht und sie hatte frei.
Sie war ja auch der Sündenbock, die aus der Kirche ausgetreten und lesbisch war... Sie hatte die Regeln gebrochen.
Sie war unbequme Unruhestifterin und irgendwie immer im Weg durch ihre rebellische Art.
Ok. Damit konnte sie leben. Sie hatte es gelernt, nicht erwünscht zu sein bei ihrer Familie...! - Seit nunmehr 32 Jahren hatte sie es gelernt. 5 war immer eine zuviel. Es war bedauerlich, aber nicht mehr änderbar. Ihre beiden Schwestern hatten sich durchgesetzt. Sie liess sie gewähren. Es war für ihr Leben nicht mehr wichtig. Auch sie hatte die ständigen Streitereien satt. Es war geradezu kindisch. Sie brauchte diesen Rückhalt ihrer Familie nicht mehr. Den es so gut wie nie gegeben hatte. Sie wusste nun, dass es ein Fehler gewesen war, ihrer Eltern wegen und ihrer Erkrankung wegen zurück in ihre Heimatstadt gegangen zu sein. Diesen Fehler würde sie auch nicht mehr machen brauchen. Sie lebte nun ihr eigenes Leben. Eigentlich hatte sie dies bereits 26 Jahre in Köln gelebt.
Jedoch die letzten 10 Jahre in ihrer alten Heimat hatten ihr gezeigt, dass dies alles nicht mehr ihre Welt war. Und dass sie nicht ohne Grund mit 19 Jahren daraus geflüchtet war.

Es war alles gut so, wie es war. Sie würde das Beste daraus machen.

Erst wollte sie zum Grillen zu ihrer Bekannten Ute. Da diese unerwarteten Besuch bekommen hatte wie immer in den letzten 3 von 6 Jahren, die sie sich nun kannten, war sie auch darauf bereits gefasst und hatte damit gerechnet. Ärgerlich nur, dass sie sich wieder mal überflüssigerweise auf sie verlassen hatte und ihr dadurch Zeit verloren gegangen war, die sie anders hätte verplanen können.

Sie zog daraus nun endgültig die Konsequenz, dass Ute nur noch entfernte Bekannte für sie war und würde sich diesen Sommer verstärkt nach einem neuen Freundinnenkreis umsehen.

Sie hatte bereits gestern eine nette Frau kennengelernt, mit der sie sich nochmals verabredet hatte.
Auch die ältere Dame von der Brucknerallee könnte ein liebenswerter Kontakt werden...

Sie würde sich also neu orientieren, was ihren Freundeskreis anging.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » So 22. Apr 2018, 05:11

Sie vermisste wie immer in den letzten drei Monaten ihre Barbara.

Wäre sie gestern bei ihr gewesen, wäre es ein weitaus erfreulicherer Abend geworden.

Aber je mehr ihre Sehnsucht wuchs, desto stärker wurde ihr Engagement.

Diese Sehnsucht birgte viel Energiepotential in sich und gab ihr sehr viel Lebensgefühl wieder, was sie die letzten Jahre nicht mehr gehabt hatte.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » So 22. Apr 2018, 05:14

Vorbereiten auf die Liebe durch sehnsüchtiges Warten aufeinander hatte stets grosse Krafteinwirkung auf sie. Warten und Hoffen und nicht aufgeben. Konstruktives Warten. Wieder ein Langzeitziel haben. Nicht in den Tag hineinleben. Überhaupt ein Ziel haben war Zukunft.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:20

Wunder in die Planung einbeziehen war ebenso wichtig.

Nächste Woche hatte Barbara Geburtstag und sie würden nicht, wie geplant, zusammen feiern können.

Die LDM war pleite und konnte noch nicht mal nach Liverpool fahren. Ebenso pleite war Barbara. Sie hatte Schwierigkeiten, eine Verkaufsfläche zu mieten. Es fehlten 10000. Und mittlerweile hatte sie auch alles aufgebraucht und es ging um nackte Überleben.

Wie sollte es also weitergehen?
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:33

Eine Stunde hatte sie gezittert und Schweissausbrüche gehabt und gedacht, dass sie den Überlebenskampf nicht schaffen würde.

Sie wusste nicht, ob es körperliche Entzugserscheinungen waren oder ihre Ängste vor der Gesellschaft und denjenigen, die einfach nur wollten, dass sie nicht mehr war. Die ihr den Tod wünschten. Möglicherweise auch ihre Verstorbenen, die nach ihr riefen.

Hatte sie jetzt auch noch Hallus bekommen???
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Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:35

Ihre Angststörung war völlig normal als Rebellin, als Frau und als eine von Vielen, die über 30 Jahre unter Diskriminierung aufgrund ihrer Sexualität gelitten hatte...
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:37

Würde es wieder losgehen?

Nun waren die Islamisten bis NRW vorgedrungen und niemand schien sie aufgehalten zu haben.
Sie hatten einen Hass auf Juden und Homosexuelle...
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:39

Dafür brauchte sie noch nicht mal nach Köln. Sie spürte es in ihrer eigenen Heimatstadt, dass die Stimmung sehr angespannt war und sich die Islamisten immer mehr rausnahmen und die Polizei überfordert schien.

Auch arrogante Kopftuchfrauen (=Islamistinnnen) hatten sich hier breit gemacht.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 13

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 24. Apr 2018, 04:43

Es würde wahrscheinlich im Laufe der nächsten Jahre noch schlimmer werden, wenn sie alle aus der Sahara und Afrika kamen, da sie dort durch den Klimawandel nicht weiter überleben konnten.

Alle wollten nach Europa.
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