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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: So 8. Jul 2018, 04:43
von Jeannette-Anna Hollmann
Die Selbstmorde, die um sie herum geschenen waren in den letzten 20 Jahren, waren sicherlich auch seelisch bedingt.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: So 8. Jul 2018, 04:45
von Jeannette-Anna Hollmann
Schwieriges Thema...

Auf den CSD in Köln war sie dieses Jahr nicht gegangen, auch, wenn er morgen die eigentliche Parade war... Zuviel Reizüberflutungen. Zu voll. Ihr war nicht nach Feiern so unmittelbar nach dem Tod ihrer Mutter.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: So 8. Jul 2018, 04:48
von Jeannette-Anna Hollmann
Zeit der Trauer musste sein... Das würde sie nicht überspringen/spielen können. Nicht diesmal.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: So 8. Jul 2018, 04:50
von Jeannette-Anna Hollmann
Vielleicht wäre sie tanzen gegangen, wenn es eine reine Frauemnparty gewesen wäre... Sie hatte sich nie frei gefühlt bei gemischten Parties. Immer eher sexistisch beobachtet.

Frauen hatten einen anderen Blickwinkel.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: So 8. Jul 2018, 04:52
von Jeannette-Anna Hollmann
Für Männer gab es satt und genug Hetero oder Schwulen Parties...

Würden Frauen-Parties demnächst auch im Rheinland Rarität sein? Also: Noch rarer werden???

Vielleicht ein Grund mehr nach L.A. auszuwandern... :roll:

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 04:54
von Jeannette-Anna Hollmann
Sie sammelte noch einmal ihre Eindrücke aus Köln...

https://www.facebook.com/jeannette.hollmann ;)

Ca. 20 csds hatte sie mitgemacht. Die ersten Demos mit 50 Teilnehmerinnen, 100 Neonazis und 200 Polizeibeamten...

1989...

Was war daraus geworden?

Ein Riesenevent mit ca. 1,2 Millionen Menschenmasse...

Ihr Haus von ihrer ersten Beziehung stand auch noch. Mitten im Bermudadreieck... Isabelle... was sie jetzt wohl machen würde? Ergotherapeutin oder sowas... Egal... die Zeit ging weiter.

Alles bunt und schrill, aber verhalten schrill...

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 05:00
von Jeannette-Anna Hollmann
Sie hatte im Kölner Dom eine Kerze für ihre Mutter angezündet und sich in das Cafe des Ludwigs-Museums begeben, für dessen Besitzer sie ein weiteres Cafe am Rheinufer gezeichnet hatte in den 90ern, als sie ausnahmsweise einmal selbstständig gewesen war.

Immer wieder zog es sie in diese grösste Stadt im Rheinland.

Sie war vom Bermudadreieck (Rudolfplatz), wo sie eine kostenlosen Parkpaltz gefunden hatte, weil sie es noch von früher wusste mit der Bahn zum Heumarkt gefahren, zu Fuss über den Alter Markt zum Dom gegangen. Nun schaute sie in dem Cafe den Passanten zu, die sich über die Deutzer Brücke nach Deutz auf den Weg gemacht hatten zum Paraden-Beginn....

Sie selbst hatte es vorgezogen, sich am Rande zu bewegen, machte einige Fotos und fuhr, nachdem sie sich auf eine Eiscafe nochmal am Rathausplatz (Alter Markt) hingesetzt hatte, um über ihre versorbene Exfrau und ihre Kölner Exen nachzudenken, wieder zurück zum Rudolfplatz. Am Neumarkt war sie nochmal umgestiegen. Die ganze Stadt war eine Party.

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 05:01
von Jeannette-Anna Hollmann
Über whatsapp schrieb sie ihrer Geliebten und schickte Fotos... Wie gerne hätte sie sie bei sich gehabt und ihr alles live gezeigt. 8-)

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 05:03
von Jeannette-Anna Hollmann
War es noch ihrem Alter gemäss, den csd aufzusuchen???

War es ihr Metier?

Es tummelte sich die Jugend. 20-40-Jährige. Das Altern war nicht spurlos an ihr vorbeigegangen.

Aber sie freute sich, dass sie mit den anderen Gleichaltrigen dieser Stadt dazu beigetragen hatte, dass nun die Ehe für alle da war. Es war mit ihr Verdienst. Die Jüngeren würden davon provitieren... Nachhaltig. 8-) ;) :D

Re: Die Literatin der Moderne, Teil 15

Verfasst: Mo 9. Jul 2018, 05:05
von Jeannette-Anna Hollmann
Neben ihrrem Zeichnen und Planen für fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in den 90ern in Köln, war dieser csd 2018 Köln mit ihr Verdienst gewesen und gehörte fortan zu ihrem Lebenswerk.

Nichmal zurück zu 10 Jahren Rheydt und der Zuwendung an ihre Familie, hauptsächlich ihre Mutter, konnten daran nichts ändern.

Was also nun?