Meine Lyrik ab 2018

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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:04

Angekommen

Viel geliebt,
oft geboren,
viel verliebt,
oft verloren.

Aber in Deinen Augen
sehe ich
den immerwährenden
Frühling,
die Quelle der Hoffnung,
auch Deine Hände
erzählen viel
von der Vergangenheit.

Ich habe meine Liebe
gefunden,
nun weiß ich,
daß es Dich gibt;
wenn ich an Dich denke,
wird der Tag zu einem
Sinnenrausch...

Viel geredet,
viel gelacht,
viel gesagt,
viel gedacht.

Wenn wir uns begegnen,
richtig tief und intensiv,
sind wir in der anderen
Welt...
Eine Welt nur für uns,
dort, wo
unser zuhause ist.

Viel erinnert,
viel gemacht,
viel getröstet,
viel entfacht.

Erst im Morgengrauen
verlassen wir diese Welt,
um uns dem
Alltag zu widmen,
die Sonne
in unserem Herzen.

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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:06

Die imaginäre Zeit

Ich pokere gegen Einstein und gewinne,

Zerstückel´ meinen Körper

Und überlebe,

Leg´ meine Hände in Deinen Schoß

Und begehre

Verziehe Dein Gesicht mit meinen Worten

Erobere dabei jedoch nichts.


Versteinert bin ich bei Deinem Anblick:

Eingefrorene, nichtssagende

Gestalten, Mumien

Laufen über die Straßen

Durchbrich` meine Küsse,

Antworten wirst Du darin nicht finden...


Wenn ich mein Gehirn der software übergebe,

Ist das Universum klein wie eine Perle.


Zu wissen, daß

Es den Tag der Hoffnung

Geben wird,

Beruhigt meine Gedanken, kühlt

Meinen unruhigen Geist,

Erheitert meine Traumwelt.

Erkennst Du sie?

Köln, im Herbst 2001, (CO) Jeannette Hollmann
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:07

Eifeltour

Weißt Du noch,

als wir es nicht eilig genug haben konnten,
uns neu ineinander zu verlieben?

Unterwegs waren mit dem Auto,
unsere Augen ohne zu sprechen sagten,
daß wir uns nun lieben wollen?

Und die Scheiben beschlugen,
Und draußen regnete es,
Und die Mitte zwischen den Sitzen,
nun war sie keine Grenze mehr.

Wir rückten einander näher,
umarmten, küßten und
liebten uns inniglich.
Zwischendurch:
Der Blick aufs Tal...

Weißt Du noch?

Als der Reißverschluß klemmte?
Deine Finger zu nervös waren,
es nicht eilig genug haben konnten,
die Hitze
in meinem Schoß aufzuspüren...

Erinnerst Du Dich noch
An unseren Geruch?
An das Vogelzwitschern,
die Natur, Waldgrenze, helle Frühlingsfarben?
Den Weg, den wir erst nicht fanden?

Wie alles so unreal,
so erotisiert, traumhaft,
lebendig und betäubend war
vor Erregung?
Wir wieder und wieder
ineinander versanken?

Erinnerst Du Dich an den Durst danach?
Ich werde es nicht vergessen,
nicht dies eine Mal.

Köln, Winter 2001, Jeannette Hollmann
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:08

Hingeben

Hingeben dem Schmerz

Über die Illusion

Dass ihr Freunde wart.

Loslassen der Trauer

Des Verlustes

Erreichen des Ziels

In eine Zukunft

Ungewiss

Und dennoch

Labend.

Warum ich das alles

Ertrage?

Weil es immer ein danach gibt.

(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2016
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:08

Für meine geliebten Toten...

Ewigkeit

Über Deinen Schlaf ruhen
Wohlweislich im Abschiednehmen
Dein blasses Lächeln
Mir widmend
Ein Gedicht
Mir sagend
Was alles du je vermisstest
Als Du auf dem Wege warst
Zum Tor
Ein letztes Mal erzitterten Deine Glieder
Ich hielt sie... Deine Schmerzen
Deine zarte Hand
Als Du gingst in Jenseits

Wir würden uns nie verlieren.

Ich wusste: Immer
würdest Du mir zuflüstern
Was uns verbunden

Wusste:
Du bleibst.

(CO) Jeannette Hollmann, im August 2012
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:09

Gedanken einer Verworrenenzum Getrennt-Sein

Gedanken einer Verworrenen
zum Getrennt-Sein

Du gingst aus meinem Leben
Wie der Zufall mir Dich brachte
Du hast mir viel gegeben
Auch wenn ich dies erst nicht dachte
Ich erheiterte Dein Gemüt
Wie jemanden
Liebevoll gefühlt
Nun scheint die Liebe tot
Kein Rat hilft
Aus dieser Not

Ich kann nicht
Reden
Schreiben
Malen
Zuhören
Geben
Nehmen
Gelähmt von
Trauer

Dennoch gibt es viel
Zu sagen
Fragen
Denken
Sprachlosigkeit
In unser beider Gesicht
Erstarrtheit
Gibt es
Und
auch wieder nicht.

Das Jetzt
Ist ewig
Oh Graus
...ist das Aus
...ist leer
...tut weh

...Ich geh.
...Du gehst
So gehen wir beide
Unserer Wege
Mit der Erinnerung
Im Vergessen
Jeden Tag
im Hier und Jetzt

Unerträglich wäre unsere
Heiterkeit
Würden wir dies nicht spüren
Würde uns nichts mehr berühren,
das Universum wäre
Klein wie eine Perle
Dimensionslos
Rot
Und
eine Scherbe

So jeglich ist zu sehen
Ein kleiner Schatten
Grösser werdend
Wenn die Trauer
Über den Schmerz des Verlustes
Uns ergreift
Kleiner
Wenn das Leben wieder
Neu reift...

Doch:
Wann wird dies jemals sein?
Fragt sich der Mensch
Ewigen Trennungen ausgeliefert
Auch wenn sie scheinbar
nicht stattfinden
und wir sie längst abgeschafft
so ist der Anfang bereits das Ende

Warum ich Dir diese Zeilen sende?
Hör zu:
Es gibt keine Liebe
Zwischen uns!
Nein!
Es gibt sie nicht!
Genausowenig
Wie es sie nicht gibt
Alles lässt sich wieder
Und wieder begründen

Und auf meinem Grabstein steht:
Weder mit Dir noch ohne Dich.

Findest Du Dich?
Oder mich?
Uns?
Oder:
Leben an sich?

Geliebte,
Diese beantworteten
Fragen
Plagen mich
Nun schon seit Tagen,
Kaum zu ertragen

Dunkelste Finsterheit
Sonnen
Die nicht aufgehen
Nebel
Die schweifen

Längst haben wir uns auseinandergelebt
Würden sie sagen
Tätest Du sie fragen
Weder Du noch ich brauchen das
Es fehlt uns an Klarheit
Durchblick
Ja, darin sind wir
gewordene Meisterinnen

So ein ganz klein wenig
Wie von Sinnen
Schwebt unsere Telepathie
Nach Stunden der Hoffnung
Der beiseite gelegten Verzweiflung
Über lebendigen Geistern
Zu körpergewordenen Wesen

Sie schwebt
Dank unserer
Schonungslosen Phantasie
Zur Verschmelzung
Im Nie
Das nicht stattfinden wird
Weil es ist.
Und leise flüsterst Du
Mir zu:
Es war schön mit Dir
Ich werde nicht mehr kommen...

Ich denke mir:
Meine Ohren haben es vernommen
Ein Stück Seele von mir
Geht mit Dir
Sie wächst nach...
Willkommen!
Zunächst
Im Land der Singles
Der Freiheiten
Verruchter Bars
Das war´s.

(CO Jeannette Hollmann, 09-04)

Nicht nur Bars...
Nicht nur: Das wars...
Das Leben geht weiter,
wird bald wieder heiter,
verzeiht sich erst mal
des Müden Eiter,
findet sich die richtige Leiter
Is bestimmt gescheiter,
bin ja auch ein
Rheydter.
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:09

Über Lichtwesen

Ach, Schwesterlein...
Jahre des Grauens vergingen
Mussten vergehen...
Zu spüren derartige
Tiefgründigkeit sehn-süchtigen
Verlangens unwiderstehlicher
Ent-Mach-Tung
Solltest Du es dimensionslos
Sein.

Nie bin ich inkarniert
Noch werde ich
reinkarnieren
Daher auch nicht leibhaftig
Im Gefesselt-Sein des Seins
Gab es je
Einen Grund dafür?
So schwebet also
Ein Lichtwesen über Dir...

Verortet
entwortet
Ver-O
Ent-Wo?

© Jeannette Hollmann, Köln 02-05


R.I.P. Alexandra :((((
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:10

Spuren

Spuren in meinem Gesicht
Du siehst sie nicht
kennst mich nicht
weisst nicht um
die Gesichtsfalten
hinter denen sich
Narben verbergen

Spuren auf meiner Haut
Du spürst sie nicht
wenn Deine Hände
sie berührt
ahnst nichts
von meiner
Vergangenheit
die sich dahinter verbirgt.

Spuren in meiner Seele
die Du getreten hast
als wäre sie Dein
geliebt als würdest
Du Dich selbst liebkosen
Du kanntest mich nie
Ich schenkte sie Dir
für den Moment.

Spuren im Sommer
den wir zusammen
am Strand der Liebe
hinter uns liessen
Dem Herbst
entsagend.

Spuren bei Dir
Hab ich sie
jemals hinterlassen?
Dein Schweigen
berührt
mein Herz.

Ich tauche ein
in die Spuren
der Zeit
Vergangenheit
als Narbenherz
nun wissend
weiter zu leben.

(CO) Jeannette-Anna Hollmann, Oktober 2006
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:11

Re: Meine Lyrik bis und ab 2011

Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 04:34
Ich glaube, ich habe es hier schon einmal gepostet...:

Mein Herz küsst Deine Seele

Deine Augen versinkend
tief in meinen,
Zuckenlösendes Verweilen
Momente ohne Erinnerungen
Unsere Seelen sich vereinend
... windend...
Resonanzen schwingend.

Atemloses Schweigen
Triefender Schweiss
Erschlaffender Körper
Träumend vom Lebensglück
Hoffnung schenkend
Unserer Liebe, Zuversicht...
Sprudelnd, Quirlig, Erfrischend
In eine Hier zurück.

Stille Gemeinsamkeiten
Rufen ursprüngliche Erinnerungen
Schreien lauthals, uferlos...
Quellen tiefster Sehnsucht
Fruchten Klänge saftigen Treibens.
Glänzende Entschlossenheit
Im Innersten meines Seins.
Sanftes Zwingen
Begehrlicher Momente
Lassen mich zu Dir...
Aufschauen.

Nicht Verachtung
Noch Lernprozess
Nicht ein die Sonne
Vom fliessenden Horizont holen:
Erfühlendes Harmonieren
Wer warst Du?
Wie kommst Du hierher?
Wann sehen wir uns wieder?

Nimm diesen Schlüssel,
Er öffnet Dir das Herz
Meines Seelen-Duals.
Weiss, das Tor,
Rote Rosen säumen den Eingang
Labende Zungen
Beharrlichen Schwingens
Zügellos
In ein Wir sich öffnend
Mein Herz küsst Deine Seele.

(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2006
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Re: Meine Lyrik ab 2018

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mo 21. Mai 2018, 03:12

Selket:

"Du sahst mich in kurzen, heimlichen Momenten, als du an den Tod dachtest.
Während du an einem Friedhof vorbeigingst oder jemanden, den du geliebt hattest, zu Grabe trugst, war ich da.

Ich trage den Skorpion in meiner Krone und ich befehlige die Skorpione in der Wüste.
Sie sind grimmige Krieger, tödliche Gegner, sonnendurchtränkte Kreaturen - sie sind ich.

Wenn du stirbst, wirst du mich sehen.
Ich bin die goldene, ausgestreckte Hand, die dir einen Führer senden wird, den du erkennen kannst.
Dieser wird dich zu meinen Kammern geleiten und dich in feine seidene Roben aus purem Weiß hüllen, der Farbe der Toten.

Du wirst mir sagen, wie lange du im Schutz meiner Schwingen verweilen willst, wie lange du meinen ewigen Frieden zu genießen wünschst, ohne die Schmerzen des Lebens.

Wenn du sagst, daß du bereit bist zurückzukehren, bin ich diejenige, die die Tore weit öffnen wird.
Auf dem Rücken der Nordwinde werde ich dich in die Welt entlassen.
Sie werden dich zu deiner Bestimmung außerhalb meines Reiches führen, wo ich nicht mehr Königin bin.

Du wirst mir sagen, wie lange du bedingungslos geliebt werden willst. "

„Selket!

Die Du die Lungen atmen läßt, aus Ägypten zu stammen scheinst, den Sonnengott RE vor Dämonen bewahrst und 7 meinesgleichen ausandtest, um Isis vor Seth zu bewahren,
Selket!

Beschützerin der Verstorbenen und Behüterin der Lebenden vor dem Skorpionischen...

Selket!

Die Du Deine Arme schützend über die meinen auszubreiten vermagst, bist Du tatsächlich meine Heilerin und Magierin, nach der ich suchte, als ich dem Tod ins Leben sah ohne zu fürchten.

Die Wind und Feuer, Wasser und Sonne, alles in einem zu beherrschen vermag während meinem Sinnen im Augenblick der Umarmung?

So laß mich dir die Antwort geben:

In Zeiten seelischer Grausamkeit, in Zeiten, da der Krieg in Wort und Tat wichtiger ist als der Friede, in Zeiten beleidigender Untaten, demütigender Blicke der Toten auf die noch Lebenden, werde ich eine Kerze anzünden und an dich denken.

Denn bedingungslose Liebe findet nur in der Einsamkeit statt, dem Moment des zärtlichen Schweigens, der Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.

So möchte auch ich Dir dankend und vor Dir verneigend die Anmut meines Augenzwinkerns und meine sanfte Stimme schenken, wenn Du die Göttergabe der Leidenschaft finden, den Tiefblick der Gründlichkeit erkunden und die Seele Deines Ichs durchleuchten willst.

Laß den Sandsturm ewiges Zeichen Gottes sein!“

(CO Jeannette Hollmann, 08-02)
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