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Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 08:18
von Jeannette-Anna Hollmann
Frühstück

Die Zeit läuft weg.
Die Tage schleichen trotzdem.
Wohin?
Nach Hause.
Zugehörig sein, sich wohl fühlen.
Ruhe.
Angekommen sein.
Überall Sein.
All-Eins-Sein.

(CO) Jeannette-Anna Hollmann, April, 2021

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 08:45
von Jeannette-Anna Hollmann
Immer

Immer sagst Du mir:
Ich liebe Dich.
Immer sage ich:
I love you more.
Immer zwitschern die Vögel im MAi.
Immer scheint die Sonne.
Anders? - War es noch nie!

(CO) Jeannette-Anna Hollmann, April 2021

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 08:52
von Jeannette-Anna Hollmann
Hätte

Ich hätte
Zurückziehen können.
Zu Dir.
Ich hätte
Urlaub machen können.
Mit Dir.
Ich hätte
Glücklich werden können.
Durch Dich.

Erwartungen?
Hatte ich nie!

(CO) Jeannette-Anna Hollmann, April 2021

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 09:05
von Jeannette-Anna Hollmann
Laut geschrieben

Empörend!-Das Ganze!
Verschwörend! -Die Märchen!
Eine sprudelnde Quelle der Inspiration

Kaffeemaschine zum Picknick
Ohne sinnvolle Sinnlosigkeit

Erfahrene Geister
Weisen den Weg
In die Unendlichkeit des Seins.

( CO) Jeannette-Anna Hollmann, April 2021

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 05:37
von Jeannette-Anna Hollmann
:D

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: So 20. Feb 2022, 16:45
von Jeannette-Anna Hollmann
Im Schatten Deiner Tränen

Erholt von langem Schmerz

Einsamer Nächte

In stillen Träumen

Sich nie erfüllend

Getrieben in den Alltag

Nie wieder so seiend...

All das

In weiter Ferne

Vermochten Deine Tränen

Im Schatten meiner Wünsche

Mir nicht verzeihen.

Wo warst Du?

Wann kommst Du wieder?

Warum kein Wieder?

Fragen, die nicht beantwortet

Werden können.

Ein grosser Lichtstrahl

Kurz entflammt

Ein Abschiedsblick

Dir sagend

Ich werde Deine Augen

Immer in meinen Armen halten.

Vergiss nie:

Ich stehe im Schatten

Deiner Tränen.

Dich tröstend...

(CO) Jeannette Hollmann, Februar 2013

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Fr 25. Feb 2022, 17:48
von Jeannette-Anna Hollmann
Leider sind sämtliche online gedichte von mir zwischen 2007 und 2018 Opfer des virtuellen Datenverlustes geworden.

Hier könnt ihr noch einen Rest von davor finden:

http://www.razyboard.com/system/forum-j ... 69087.html
Meine Lyrik 2004-2007

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: So 27. Feb 2022, 16:45
von Jeannette-Anna Hollmann
Chaos

Im Chaos verfangen
Am Kosmos gehangen

Brüderlich geteilt
Kommen sie herbeigeeilt

Nichts, was sie hält
Ausser: Die Welt

Würdet ihrs glauben,
So seid ihr Menschen

Alles verschrauben
Und gebt euch die Händchen!

(CO) Jeannette Hollmann, 27.02.2022

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: So 11. Dez 2022, 17:37
von Jeannette-Anna Hollmann
:idea:

Re: Meine Lyrik ab 2018

Verfasst: Fr 20. Jan 2023, 16:35
von Jeannette-Anna Hollmann
Hermann Hesse Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!