Die Literatin der Moderne, Teil 12

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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Sa 14. Apr 2018, 11:48

Münster war ebenso nah wie Berlin. Es war einfach gefährlich jetzt. Auch in Deutschland. Man/Frau musste mit dem Schlimmsten rechnen in der Öffentlichkeit. Alle Menschen konnten Mörder sein. Von 10-jährigen Jungens bis 90-jährigen Männern.

Diese Angst hatte sie selten. Jedoch war sie leider real.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Sa 14. Apr 2018, 11:51

Nun gab es also direkt um die Ecke die älteste Frau: 112 Jahre. Viersen.

Hachja, wie beruhigend doch die Schlagzeilen der Tagespresse jedes Mal waren.

Wo gab es noch vernünftige Infos? :roll:
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 17. Apr 2018, 05:03

Vorläufig mussten Barbara und die LDM weiterhin in Kauf nehmen, dass Barbara in Liverpool geschäftlich auf der Stelle trat, da sie immer noch keine Verkaufsfläche für ihre amerikanischen Sportwagen bekommen hatte.

Sie würden sich also weiterhin nur virtuell begegen können oder durch Telefonate.

Erst mal hatte die LDM ihre Existenz für diesen Monat gesichert.

Neuer Tag-Neues Glück.

Sie war gestern mit ihrer transsexuellen Bekannten Ute in der Stadt gewesen. Cafe trinken. Die Sonne war endlich mal ein paar Tage da und es war Frühjahr.

Es blieb spannend mit Barbara.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Di 17. Apr 2018, 10:31

Nun konnte sie aufatmen: Ihre Mutter war aus der Narkose erwacht.

Die Sonne schien und sie ging duschen.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Mi 18. Apr 2018, 05:54

Die Woche wurde mittlerweile geteilt und Barbara würde heute auch versorgt sein. Es war alles geregelt.

Das erneute Anfragen nach ihren beruflichen Fähigkeiten als Verkehrsplanerin für fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Köln und nun in ihrer eigenen Heimatstadt Rheydt liess sie ein wenig schmunzeln.

Auch wenns dafür kein Geld gab, so würde sie eine Expertise anfertigen... für die Brucknerallee in Rheydt. Eine Alternative, die für alle VerkehrsteilnehmerInnen dort eine vernünftige Lösung sein sollte.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Do 19. Apr 2018, 07:08

Schon zweimal hatte sie für ihre Heimatstadt als Zeichnerin gearbeitet. 1984. Da war die Kneipe am Bahnhof draus geworden. Heute Töff-Töff genannt und bereits dort ausgezogen.

Und den Altar in der katholischen Marienkirche um 5 m versetzt, sowie die Coloration der Häuserrheihre Gartenstrasse. Lindgrün. Mittlerweile verstaubt.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Fr 20. Apr 2018, 04:01

Nun also ging es um die Brucknerallee. Neuerdings auf die Schnelle zur Fahrradstrasse noch kurz vor den Wahlen 2017 ernannt.

Ohne Normierungsgrundlagen einfach blau angestrichen.

Jeder Asylant wunderte sich darüber und konnte im Prinzip nichts damit anfangen. Und mittlerweile waren es viele AsylantInnen und nichtdeutschsprachige Migrantinnen geworden in ihrer Stadt, die selbst vor den ländlichen Bereichen nicht halt gemacht hatten. Dennen im Übrigen auch das Fahrradfahren in Deutschland mit deutschen Regeln beigebracht werden musste..!
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Fr 20. Apr 2018, 04:07

Sie würde dafür plädieren, dass dies alles wieder rückgängig gemacht werden sollte.

Erst mal sollten in ganz Mönchengladbach die Schlaglöcher für RadfahrerInnen entfernt werden, bevor sie auf der Brucknerallee die Regelungen noch unnötig verschlimmbessern wollten.

Es war die mittlere Zubringerstrasse parallel zur Hauptzubringerverbindungsstrasse (Gartenstrasse) nach Gladbach und zurück sowie der Rheyter Strasse.

Busse fuhren dadurch und es entstand eine Verzögerung der Busverbindungen durch RadfahrerInnen, welches die entsprechende Anbindung zur rush-Hour zur Folge hatte.
AnwohnerInnen konnten nicht mehr zu ihrer Wohnung mit dem Auto parken und die Einbahnstrassenregelung war ebenfalls eine undurchdachte Fehlplanung.

In der Mitte war eine Baumallee, die eigentlich ursprünglich von RadfahrerInnen benutzt werden durfte. Was auch Sinn machte. Gleichzeitig war es die Hundekackstrasse für AnwohnerInnen der Brucknerallee und des Umfeldes. Eine Art Grünstreifen mit Baumallee und in der Mitte ein breiter, unasphaltierter Weg.

Grundsätzlich jedoch war es korrekt, Mönchengladbach fahrradfreundlich und damit umweltfreundlich zu gestalten...!

Aber auf das Wie kam es dann an und da war sie mit ihren Fachkenntnissen gefragt.
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Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Fr 20. Apr 2018, 04:14

Der Termin war nachmittags, so dass sie vormittags alles regeln musste, um ihre Mutter zu sehen, die gerade aus dem Krankenhaus entlassen werden würde.
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Re: Die Literatin der Moderne, Teil 12

Beitrag von Jeannette-Anna Hollmann » Sa 21. Apr 2018, 02:40

Es war ein sehr imponierendes, für die Stadtgeschichte Rheydt historisches Haus, in welches sie eingeladen war.

Damit hatte sie nicht gerechnet.

Ein äusserst interessanter Austausch sowohl über ihre Fachkenntnisse für fahrradfreundliche Stadtentwicklung als auch über die Familiengeschichte dieses Hauses belebten die Gespräche.

Sie überlegte anschliessend, welche Geschichte man über sie vielleicht eines Tages schreiben würde oder wie sie selbst in Worte fassen sollte. Sie war sehr beeindruckt, welchen Charme des letzten Jharhunderts hatte.
Und sie wusste, dass es eher ihre Lebensweise gewesen sein könnte, an einem Ort zu verharren und dort Geschichte zu machen, als den abenteuerlichen Weg den sie gelebt hatte, weiter zu leben.
Würde sie doch mit Rheydt verwachsen und ihre Biografie hier zu Ende führen?
Was wollte sie erreichen?

Einen Eintrag über die lesbische Feministin und Verkehrsplanerin Köln?
Einen Eintrag in irgendeinem Werk über die Aktivistin für die Ehe für Alle und gegen Atomkraftwerke, die unbekannte Nerdin, die Nachfolgerin ihrer Oma?

Welchen chaotischen Verlauf hatte ihr Leben gehabt? Ihr Liebesleben?
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