Die Literatin der Moderne, Teil 41

[Jeannette-Anna Hollmann]

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Was davor war, könnt ihr hier lesen:

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Die Literatin der Moderne, Teil 41

[Jeannette-Anna Hollmann]

Liebe ist ein Traum, den man nie verlassen will, dachte sie.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Wie könnte sich alles zum Positiven wandeln in ihrem Leben?

Wo müsste sie ansetzen bzw. Wo nicht?

[Jeannette-Anna Hollmann]

Das Leben ging weiter und zu ihrer Restfamilie hatte sie seit über 4 Wochen den Kontakt abgebrochen.
Was ihr äusserst gut tat.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sie legte das Buch von vor 20 Jahren von Spinoza beiseite: Wenn es verletzt, ist es keine Liebe.

Stimmte das wirklich?

[Jeannette-Anna Hollmann]

Um weiterzuleben, musste sie nicht alles bis hierhin Geschehene verzeihen. Auch nicht sich selbst.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Allmählich konnte sie die Füsse hochlegen , ausatmen und entspannen.

Das Meiste in ihrem Leben hatte sie verwirklicht und erreicht.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sie würde nicht zu der Beerdigung ihres Vaters gehen. Er hatte sie genug gequält.
Sie würde ihm nicht verzeihen und dies würde er mit ins Grab nehmen müssen.

Es war unerhört, dass sie ihm die Lüge, er sei nicht gewalttätig zu ihr gewesen, unterschreiben sollte und er sie mit Geld dazu erpressen wollte. Das war geradezu ein weiteres Mal übergriffig und demütigend...! Ja, er verlangte sogar, dass sie sich bei ihm entschuldigte, dafür, dass er auf sie losgegangen war.
Das konnte sie nicht nur nicht verzeihen, das durfte sie nicht verzeihen! Es entsprach nicht der Wahrheit und war ungerechtfertigt!

[Jeannette-Anna Hollmann]

Den ganzen Tag war sie nun zu Hause geblieben, gut versorgt.

Es müsste immer so sein im Winter.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Nun kannten nur noch ihre ältere Schwester und ihr Vater sie am, längsten...

Kannten sie sie wirklich?