Frühlingstreff

[Jeannette-Anna Hollmann]

Ihre Nachbarn waren spontan nach Griechenland emigriert und sie hatte ein paar Tage Ruhe.

Mit dem neuen türkischen Nachbarn hatte sie bereits Bekanntschaft gemacht, als dieser zum Ausladen mitten auf dem Bürgersteig mit seinem Auto in die falsche Richtung im Parkverbot stand.

Das konnte ja heiter werden!

Bald würde sie wegziehen...!

Die Bäckerei gegenüber hatte Neueröffnung und montags würde es eine Tasse Kaffee gratis geben.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Tatsächlich hatte sie nun eine Wohnung in Aussicht zum Jahresende. Sie war gespannt.

[Jeannette-Anna Hollmann]

gerade hatte sie sich kurz vorgestellt, wie ihr Leben als Tourismus-Verkäuferin in Wien gewesen wäre.

Guten Tag. Was kann ich gegen Sie tun?
Sie wollen nichts kaufen, nur gucken?
Dann gehen Sie bitte. Gehen Sie mit Gott!

Es wäre irgendwie schief gegangen...
Strassen wollte sie auch nicht mehr zeichnen. Geschweige denn, an China verkaufen...

Sie würde einfach abwarten, bis sich alles von selbst geregelt hatte.

Montag ebend. Musste sie dazu noch mehr sagen?

[Jeannette-Anna Hollmann]

Sie hatte Angst vor der Einweisung ins Khs am Montag.

Heute war dort das Vorgespräch....

[Jeannette-Anna Hollmann]

Es war aus mit ihrer neuen, alten Freundin und sie hatte den gemeinsamen Urlaub storniert.

Sie war schwer enttäuscht von deren Empathielosigkeit. Sie hatte sich nicht geändert.

Jetzt würde sie erstmal ins Khs.

[Jeannette-Anna Hollmann]

Der Grillabend bei den Schwestern ihres Treffs war nett gewesen und morgen würden sie zu deren Mutterhaus nach Steyl fahren.

Sie war bis mittags in der Stadt und wg der Hitze nach Hause gefahren

[Jeannette-Anna Hollmann]

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Tja, da war was drann.

Heute erstmal vorbereiten fürs Khs, Wäsche waschen, Trolli packen, vllt noch Mäcces und der Treff...

[Jeannette-Anna Hollmann]

Der Tag vorgestern in Holland hatte sie ein wenig zerstreut

[Jeannette-Anna Hollmann]

Die Magen-Darm-Spiegelung war erledigt und sie konnte bereits am nächsten Tag das Khs verlassen.

Sie würde mit dem Arztbericht zu ihrer Hausärztin gehen.

Erstmal war sie erleichtert von ihrer Schwester abgeholt worden und sie hatten sich einen vergnüglichen Nachmittag mit Skippo und Kaffeetrinken gemacht.

Endlich konnte sie wieder essen und trinken!