Ist die Rentenversicherung gerecht?
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 13:12
Ich sage mal einfach: Nein.
Warum, könnt ihr in meinen Archivforen lesen.
Insbesondere Frauen sind von der ungerechten Altersarmut betroffen durch zu wenig Rente, obwohl sie Dreifach belastet wurden (Mutter, Ehefrau/Partnerin und Renteneinzahlerin/Arbeiterin).
Alleinerziehende Lesben wurden noch stärker belangt, da sie nicht heiraten dürften bis 2001 und somit eine schlechtere Steuerklasse, ergo auch schlechtere Bezahlung (höhere Steuerabgaben!) und prozentual vom Gehalt entsprechend niedriger ausfallende Rente bekommen werden/haben bisher.
Frührenterinnen, die aufgrund einer Krankheit nur kurz arbeiten gehen konnten, bekommen Rente unterhalb der Grundischerung, so dass sie zusätzlich auf Grundsicherung angewiesen sind.
Frührentnerinnen, die noch weniger lang gearbeitet haben aufgrund ihrer Gesundheit, bekommen mehr Rente als Frührtentnerinnen, die dennoch länger gearbeitet haben.
Summa summarum:
Das Rentensystem funktioniert so nicht weiter und kann es auch nicht, nicht allein aufgrund des demografischen Wandels!
Um im Alter in Würde als Frau zu leben, muss es Reformationsrente für Frauen geben, die Zeit der "Schlaraffengeneration" ist längst abgelaufen und Folgegenerationen sollten nicht darunter leiden, dass wir ungerecht bezahlt wurden. Auch sollten die Frauen bei der Nachfolgegeneration endlich mal berücksichtigt werden bezüglich ihrer Belastbarkeit.
Warum, könnt ihr in meinen Archivforen lesen.
Insbesondere Frauen sind von der ungerechten Altersarmut betroffen durch zu wenig Rente, obwohl sie Dreifach belastet wurden (Mutter, Ehefrau/Partnerin und Renteneinzahlerin/Arbeiterin).
Alleinerziehende Lesben wurden noch stärker belangt, da sie nicht heiraten dürften bis 2001 und somit eine schlechtere Steuerklasse, ergo auch schlechtere Bezahlung (höhere Steuerabgaben!) und prozentual vom Gehalt entsprechend niedriger ausfallende Rente bekommen werden/haben bisher.
Frührenterinnen, die aufgrund einer Krankheit nur kurz arbeiten gehen konnten, bekommen Rente unterhalb der Grundischerung, so dass sie zusätzlich auf Grundsicherung angewiesen sind.
Frührentnerinnen, die noch weniger lang gearbeitet haben aufgrund ihrer Gesundheit, bekommen mehr Rente als Frührtentnerinnen, die dennoch länger gearbeitet haben.
Summa summarum:
Das Rentensystem funktioniert so nicht weiter und kann es auch nicht, nicht allein aufgrund des demografischen Wandels!
Um im Alter in Würde als Frau zu leben, muss es Reformationsrente für Frauen geben, die Zeit der "Schlaraffengeneration" ist längst abgelaufen und Folgegenerationen sollten nicht darunter leiden, dass wir ungerecht bezahlt wurden. Auch sollten die Frauen bei der Nachfolgegeneration endlich mal berücksichtigt werden bezüglich ihrer Belastbarkeit.